Montag, 10. Februar 2014

Du gehst raus, leicht bekleidet. Die Sonnenstrahlen gleiten über deine Haut und du spürst wärme. Vielleicht sogar eine kühle Briese. Aber du lächelst und weißt nicht warum. Du lächelst obwohl du weinen könntest. Du setzt dich an einen Ort der nur dir gehört, einen Ort den du in dein Herz eingeschlossen hast. Und du fängst an Nach zu Denken. Über dich. Wer du bist. Das ist auch die häufigste Frage die wir uns stellen. Wer bin ich? Was für eine Aufgabe habe ich in der Welt? Und nicht einmal wir selbst können sie uns beantworten. Auch wenn wir einfach nur die seichten Sonnenstrahlen auf unserer Haut spüren. Die seichten Sonnenstrahlen die uns ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern, obwohl wir eigentlich keinen Grund zum lächeln haben. Wir lassen uns aber auf diesen winzig kleinen Moment ein, weil das ein Moment ist der nur von kurzer dauer ist. Sobald du über diesen Moment nachdenkst ist er schon längst verflogen. Wir würden ihn gerne festhalten. Aber er ist nicht beständig. Wie eine Rauchwolke. Sie verschwindet. Aber sie war da. Lebhaft und Wahrhaftig. Und diesen Moment den wir in unser Herz geschlossen haben, dieser Moment kann uns von niemanden genommen werden. Denn genau das ist der Moment an den wir uns in der Dunkelsten Zeit zurück erinnern. In den schlimmsten Momenten wissen wir eben, das es auch wärme gibt, aber eben auch die kühle Briese die auch über unsere Haut streicht.
Genau das wird es immer geben.

warm & kalt
hell & dunkel
hoch & tief
glück & trauer
liebe & Hass

Wir fallen und wir stehen wieder auf. manchmal fallen wir eben so tief das wir und sagen, es geht nicht, ich kann nicht mehr aufstehen. Aber dann kommt dieser Sonnenstrahl der dich vom Gegenteil überzeugen kann. Man muss sich nur von ihm leiten lassen. Das ist die einzige Möglichkeit weiter kämpfen zu können.





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